"Und ewig rauschen die Gelder"

Vorhang auf und Bühne frei für "und ewig rauschen die Gelder".

 

Erich ist Besitzer eines kleinen Hauses – eines erstaunlichen Hauses. Erstaunlich ist zum Beispiel, wie viele Menschen in diesem Haus leben. Nicht nur Erich mit seiner Frau Gerlinde – nein, da sind auch noch Rudolf und Axel, die jeweils eine Familie mit drei Kindern haben. Und überhaupt scheint „dieses Haus vom Pech verfolgt zu sein“, wie Herr Zeilmann, ein Außendienstmitarbeiter des Sozialamts feststellt: Altersrente, Familienbeihilfe, Kindergeld, Zuschuss für alleinerziehende Eltern, Zahnersatz, Wohnungsgeld, Invalidenrente, Altersbetreuung, Witwenrente, Mutterschaftsgeld, Reha-Maßnahmen, Frührenten, Unfallrenten, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Schlechtwettergeld, Krankengeld... „Man könnte meinen, es gehe nicht mit rechten Dingen zu – wenn nicht für alles Belege vorhanden wären.“ Als Herr Zeilmann genau einen solchen Beleg abholen möchte, beginnt ein fantastisches Verwirrspiel: auf einmal scheint niemand der vielen Menschen in diesem Haus zu wissen, wer er eigentlich ist... Was ist da nur passiert?!

 Erich Weiß – Matthias Lorenz
Gerlinde Weiß – Ronja Insel
Axel Dobermann – Steffen Hahn
Georg Zeilmann – Lukas Stühn
Onkel Schorsch – Alexander Göttsching
Dörte Reinheimer – Christel Göttsching
Dr. Joachim Färber – Florian Schmid
Angela Himmelreich – Gisela Leich
Frl. Emilie Dotter – Helga Treu
Beate Spitz – Annette Schwarz

 

Regie: Matthias Lorenz
Souffleuse: Eva Ehrenreich
Bühne: Steffen Hahn,
Ronja Insel,
Alexander Göttsching,
Lukas Stühn
Technik: Maurice Göbel
Programmheft / Werbung: Lukas Stühn

Ein paar Eindrücke aus Aufführungen