Pension Schöller

Posse in drei Aufzügen

nach Carl Laufs und Wilhelm Jacoby

in einer Einrichtung von Horst Willems

Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH

Eine der verrücktesten und bekanntesten Komödien liegt jetzt in einer Neubearbeitung von Horst Willems vor, die an der Düsseldorfer Komödie Jubelstürme hervorrief. Es ist die altbekannte und urkomische Geschichte vom Rentier Klapproth, der aus der Provinz nach Darmstadt fährt, um endlich mal etwas Besonderes zu erleben: Er möchte ein Irrenhaus von innen sehen. Und sein Neffe Alfred, der dringend des Onkels Geld benötigt, führt ihn in die Pension Schöller ein, in der sowieso besonders merkwürdige Zeitgenossen wohnen. Der Onkel merkt prompt nicht, dass ihm hier keine Irrenhausinsassen, sondern ganz normal Verrückte begegnen. Das hat fatale Folgen ... Ob ein duellwütiger Major, eine Räuberpistolen dichtende Dame oder ein angehender Schauspieler, der statt -l- immer -n- sagt ("Othenno"): In der sehr frischen, frechen und geschickt verknappten Neufassung kommt das Komödienkarussell ganz erheblich auf Touren.